Oh, das ist eine lange Geschichte
Kurz: ich habe die letzten 7-8 Jahre über meinen Vater als Werksangehörigen geleast. 6-12 Monate für 1% Neuwagenpreis
a) Faulheit. Bestellst grob dasselbe, keine bösen Überraschungen, auch bei der Rücknahme nicht.
b) mit jeder Neubestellung wurde das Auto schleichend teurer. Hab mich inzwischen von 320€ auf 530€ im Monat gehievt, wobei man fairerweise sagen muss, das es jetzt auch Automatik ist, nicht mehr Gangschaltung, die halt weniger kostet. Aber so ein solider Golf7 IQ-Line hatte außer der Sprachsteuerung auch nicht weniger Gimmicks drin als der Golf8, dessen Sprachsteuerung nach wie vor regelmäßig spinnt.
c) ich mag VW eigentlich garnicht so gern vom Look. Der Arteon war nice und zuverlässig, jo.
c) bin jetzt nach 15 Jahren durch mit Kombi. Wie oft fährt man tatsächlich zum IKEA? Mein Sohn ist auch nur noch am Wochenende daheim, der Familieneinkauf hat sich um 50% reduziert. Mal schnittig in der Tiefgarage um die Ecke ist auch ein schöner Gedanke
d) den Arkana hatte ich schon im Auge als er in Russland vorgestellt wurde. Mazda hab ich mich satt gesehen, gibt's mittlerweile auch häufig
e) eAuto ohne PV-Anlage lohnt nur begrenzt und mein Arbeitgeber hat die eLadesäulen für Mitarbeiter gesperrt 👍🏼. Sonst hätte ich mich näher an Hyundai oder Kia gerobbt.
Und so hab ich meine Faulheit überwunden und mutig die Arkana-Idee wieder aufgegriffen. Ich glaub, der ist 32-34K mit Nachlass, damit kann meine geizige Seele leben, das ist schon ein Schnäppchen wenn man VW-Preise gewöhnt ist. Ich hab kein Problem etwas Geld in die Hand zu nehmen, aber Preis-Leistung muss stimmen. Bei 53K für einen Verbrenner der nicht mal die Seitenspiegel anklappt oder 63K ohne Toter-Winkel Assistent - nö, mach ich nicht mehr. Das sind Standards bei Mittelklasse und irgendwann ist mal gut, mit dem Ausräubern.